25 JAHRE BACKHANDWERK IN DER GUTSBÄCKEREI

Dieses Jahr – Mitte Dezember – ist es soweit: Wir feiern 25 Jahre Gutsbäckerei Wulksfelde. 25 Jahre passioniertes Bäckereihandwerk mit eigenem und frisch vermahlen Korn, 25 Jahre Duft von leckerem Brot und Backwaren, 25 Jahre Veredelung des Getreides unserer Felder und 25 Jahre höchstes Engagement unserer Bäckerei-Kolleginnen und -Kollegen.

Wir sagen: DANKE!

Für eine spannende Entwicklung – vom ersten Brot, dem Westfälischen – hin zu einem stetig wachsenden Sortiment an Broten, Brötchen und Kuchen.

Von Hand geformt entstehen in unserer Gläsernen Bäckerei jeden Tag knackfrische Backwaren, die unsere Kundinnen und Kunden im Hofladen oder direkt durch unseren Lieferservice nach Hause gebracht genießen können. Auch an über 130 Verkaufsstellen in Hamburg und Umgebung findet man die Gutsbäckerei-Lieblinge.

Doch was macht die Gutsbäckerei eigentlich so besonders? Und warum gehört das Westfälische zu unserem ersten Brot, das in den Öfen der Gutsbäckerei gebacken wurde? Das und vieles mehr verraten wir Euch hier!

DIE GESCHICHTE DER GUTSBÄCKEREI

2024 feiern wir 25 Jahre Gutsbäckerei. Das allein wäre schon Grund zu feiern. Schaut man sich jedoch die Geschichte der Bäckerei an, wird schnell klar, dass sie nicht nur durch ihre Backwaren einzigartig ist:

1999 gab es noch gar keine Backstube auf dem Gut Wulksfelde. Mit dem Wunsch von Landwirt und Geschäftsführer Rolf unser Bioland-Getreide hochwertig weiterzuverarbeiten war die Idee einer eigenen Bäckerei auf dem Gut Wulksfelde geboren. Und nach intensiven Vorbereitungen, dem Ausstatten einer ersten Backstube nahm am 15.12.1999 Norbert Klemme seine Arbeit als erster Bäckermeister in Wulksfelde an. Das war die Geburtsstunde der Bäckerei. Im Duo entwickelten Bettina, die sich als Leiterin der Gutsbäckerei um Vertrieb und Verwaltung kümmerte, und Norbert die Bäckerei zu dem was sie heute ist.

Das „Westfälischen“ stand von Anfang an auf dem Backzettel und ist neben dem „Wulksfelder Roggen“ ein wahrer Liebling der ersten Stunde. Seitdem wächst unser Sortiment stetig, worauf wir sehr stolz sind!

Heute arbeiten mehr als 30 Kolleginnen und Kollegen in der Backstube, auch in der Verwaltung, daran, unseren Kundinnen und Kunden im Hofladen, im Lieferservice und den zahlreichen Verkaufsstellen im Hamburger Raum und im südlichen Schleswig-Holstein täglich frische Backwaren bereitzustellen.

DAS WESTFÄLISCHE

Das Westfälische Brot mag für viele eines unter vielen in unserem Sortiment sein. Doch für uns hat es eine besondere Bedeutung: Es gehört zu den Gründungsprodukten der Wulksfelder Gutsbäckerei. Norbert Klemme – Bäckermeister der Gründung der Gutsbäckerei – stellte sich auf dem Gut Wulksfelde mit dem Westfälischen Brot bei uns vor und konnte mit diesem Brot sofort von seiner Handwerkskunst überzeugen.

Von Anfang an war das feine Mischbrot aus Roggen- und Weizenmehl mit seiner kräftigen Kruste Renner und ist bis heute bei unseren Kundinnen und Kunden sehr beliebt.

Wir ruhen uns jedoch nicht auf unseren Erfolgen aus und entwickeln uns kontinuierlich weiter. Pünktlich zum Jubiläum haben wir die Rezeptur weiter verfeinert für eine noch bessere Saftigkeit der weichen Krume.

Hierzu verwenden wir ein sogenanntes „Mehl-Kochstück“ (Mehl wird hierfür in einer Vorbereitungsstufe mit Wasser verquollen) einen Teil des trockenen Mehls und sorgt dafür, dass mehr Feuchtigkeit ins Brot verbleibt. Diese Feuchtigkeit verhindert ein zu schnelles Austrocknen „Altbackenwerden“ – und das ganz ohne künstliche Konservierungs- oder Hilfsstoffe. Frei nach dem Motto: Ein gutes Brot braucht nicht mehr als Mehl, Wasser, Salz, ein bisschen Hefe und ausreichend Zeit.

Probieren Sie unser Westfälisches Brot und lassen Sie sich von seiner Qualität und seinem Geschmack begeistern.

EINE KRUME VOLLER GESCHICHTE

Anlässlich des 25 jährigen Jubiläums haben wir Rolf Winter, Bettina Zülow und Norbert Klemme -quasi das Gründungsteamunserer Gutsbäckerei zu den Anfängen befragt.

Wie seid ihr auf die Idee gekommen, dass das Gut Wulksfelde eine Bäckerei haben sollte?

Rolf: „Im Hofladen kauften wir fremdes Biobrot zu und unser Getreide verkauften wir an den Bio-Großhändler. Das passte nicht zusammen und was lag da näher als eigenes Brot auf dem Hof zu backen?“

Was waren die größten Herausforderungen?

Norbert: „Für mich war die größte Herausforderung, die Brote so zu kreieren, dass sie den Geschmack unserer Kundinnen und Kunden treffen.“

Was war einer der schönsten Momente?

Bettina: „Für mich persönlich war einer der schönsten Momente als ich das erste Mal nachts mit in der Backstube war und gesehen habe, mit wie viel Herzblut die Bäcker unsere ersten Brote gebacken haben. Und wie tatsächlich aus Wasser und Mehl und ein paar anderen Zutaten nachher am Ende ein vollgepacktes Brotregal dastand. Das war für mich der aller schönste Moment.“

Was war damals und was ist heute dein Lieblingsbrot?

Bettina: „Mein Lieblingsbrot war von Anfang an das Westfälische und das zählt auch heute noch zu meinen Lieblingsbroten dazu. Und offensichtlich – da es immer noch im Sortiment ist nach 25 Jahren – scheint es den Kunden auch so zu gehen. „

Norbert: „Mein Lieblingsbrot war zu Anfang das Roggen-Vollkornbrot. Später kam dann das Kartoffelbrot dazu.“

Rolf: „Ich essen sehr gerne das Wulksfelder Roggen. Das hat mich immer begeistert. Denn wir stellten hier einen Bäcker ein, von dem wir nicht wussten, was er für Brote backt. Und beim ersten Mal war das Wulksfelder Roggen dabei und das war ein wunderbar saftiges, richtig schönes Roggenbrot und das gibt’s heute noch.“

Was wünscht ihr der Bäckerei für die Zukunft?

Bettina: „Ich wünsche der Bäckerei, dass sie weiterhin so ein tolles und schlagkräftiges Team haben, die sich auch untereinander weiterentwickeln und sich gut zur Seite stehen. Und dass die Kunden das auch merken, dass das Brot hier handwerklich verarbeitet ist und das, was hier in der Backstube in die Brote reingesteckt wird auch weiter zum Kunden hin transportiert werden kann.“

Norbert: „Ich wünsche der Bäckerei, dass die Entwicklung, die in den letzten Jahren hier stattgefunden hat, kein Ende nimmt und vor allem auch, dass die Kolleginnen und Kollegen mit immer neuen Ideen die Brote weiterentwickeln können.“

Rolf: „Ich wünsche der Bäckerei jederzeit engagierte Bäcker, einen schönen Nachwuchs und viel Freude bei der Arbeit.“

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